Mittlerweile ist meine neue Gefriertruhe bis oben hin voll mit Gemüse aus meinem Garten, nur noch wenig wird darin Platz finden können. Da ich aber noch einige Zucchini in meinem Gemüsefach habe, die ich langsam verarbeiten muss, habe ich beschlossen, mir mal wieder eine leckere Gemüsesuppe als Mittagessen zu kochen. Basierend auf allen Zutaten, die verarbeitet werden müssen.

Diese Art zu Kochen habe ich von meinem Vater abgeschaut. Bei uns wurde nichts weggeschmissen. Doch jedes Mal, wenn mein Vater auf diese Weise eine Gemüsesuppe für uns zubereitete, konnte ich mich nie dafür begeistern. Es ging dabei nie darum, dass er das ganze „alte“ Gemüse verarbeitet hatte. Nein. Was mir nie geschmeckt hat, war seine Zubereitungsform. Er schnibbelte das Gemüse klein, briet es in Olivenöl an, löschte das ganze mit Wasser ab und gab zum Schluss körnige Gemüsebrühe dazu. Und das war es dann auch.

Für mich war das überhaupt nicht lecker. Ich fand immer, dass das Gemüse labrig geschmeckt hat. Vor allem wenn er Zucchini oder Paprika verarbeiten musste. Das einzige Gemüse, das so ganz ok geschmeckt hat, waren Karotten oder Kartoffeln. Heute, wenn ich selber Gemüsesuppe koche, püriere ich diese am Liebsten. Früher habe ich dafür einen Zauberstab verwendet, doch seit Kurzem besitze ich einen Hochleistungsmixer mit einem Programm für „Suppe“. Ich liebe diese unglaublich cremig, fein pürierten Suppen, die darin entstehen. Ganz ohne Sahne oder Creme Fraiche. Absolut empfehlenswert!

Schnelle Zucchini-Karotten-Suppe mit Banane

Autor: Evita

Materials

  • 1 Stück Zwiebel
  • etwas Gelbe Zucchini
  • 1 Stück Karotte (mit Grün)
  • etwas Brokkoli
  • etwas Banane
  • 1 Dose Tomatendose
  • Rapsöl, Salz, Pfeffer, Deggi Mirch Masala

Anleitungen

  • Das Gemüse in Rapsöl anbraten.
  • Die Tomaten und die Bananenstücke hinzufügen, würzen und alles gemeinsam weich köcheln. Zum Schluss das Karottengrün hinzufügen.
  • Die Masse in einen Hochleistungsmixer geben und im Programm "Suppe" pürieren.