

In wenigen Wochen ist Weihnachten. Und woran merke ich das? Ich stehe aktuell fast täglich für 1-2 Stunden in der Küche und bereite vegetarische und vegane Pirogies für unser Familienessen zu. Ihr könnt mich für verrückt erklären, doch auf diese Weise macht mir die Zubereitung Freude und ich fühl mich nicht so gestresst, wie wenn ich mehrere Tage durchgehend Pirogies falten würde.
Meine Oma stand früher wochenlang in der Küche, um diese kleinen Teigtaschen für unsere ganz großen Familien-Festessen zuzubereiten. Anders als ich heute, hat sie die Pirogies komplett von Hand zubereitet. Ich verwende für die Zubereitung meiner Füllung meinen Instant Pot und für die Zubereitung des Nudelteigs meinen Pastamaker von Philips. So geht das ganze gleich viel einfacher. Aber man steht eben doch eine kleine Ewigkeit in der Küche, da man jede Pirogie einzeln von Hand falten muss.
Doch kurz für alle, die Pirogies nicht kennen, hier eine kurze Erklärung, wie wir unsere rumänischen Pirogies kennen. Ich betone das extra, denn wie bei vielen Gerichten, gibt es je nach Ursprungsland oder sogar Region eine unterschiedliche Zubereitung. „Unsere“ Familien-Pirogies bestehen aus einem Pastateig mit Eiern, der mit einer Kartoffel-Zwiebel-Mischung gefüllt wird. Meine Variante enthält zudem etwas Kurkuma für eine schöne gelbe Farbe. Die Teigtaschen ähneln den italienischen Raviolis. Sie werden in Halbmonde geformt, in gesalzenem, kochendem Wasser gekocht und mit reichlich geschmolzener Butter angerichtet. Ich reiche zu den Pirogies auch immer frischen Parmesan und ein paar Nüsse. Das macht für mich das Gericht noch festlicher und ich liebe einfach den Geschmack!
Christmas is in a few weeks. And how do I notice that? I am currently in the kitchen for 1-2 hours almost every day and prepare vegetarian and vegan pierogi for our family dinner. You can call me crazy, but this way I enjoy the preparation and I don’t feel as stressed as if I were to fold pierogi non-stop for several days.
My grandma used to stand in the kitchen for weeks to prepare these little dumplings for our big family feasts. Unlike me today, she prepared the pierogi completely by hand. I use my Philips Instant Pot to prepare my filling and my pasta maker to prepare the pasta dough. It’s all a lot easier that way. But you stand in the kitchen for a little eternity because you have to fold each pirogue individually by hand.
But briefly for all those who do not know pirogies, here is a brief explanation of how we know our Romanian pirogies. I emphasize this because, as with many dishes, there is a different preparation depending on the country of origin or even region. „Our“ family pirogies consist of a pasta dough with eggs, which is filled with a potato and onion mixture. My variant also contains some turmeric for a nice yellow color. The dumplings are similar to Italian ravioli. They are formed into crescents, boiled in salted boiling water and served with plenty of melted butter. I always serve fresh parmesan and a few nuts with the pierogi. This makes the dish even more festive for me and I just love the taste!








Doch was erzähle ich euch da. Schaut euch doch einfach mein Rezept-Video dazu an. Dieses habe ich euch wieder auf meinen YouTube Kanal hochgeladen. Wie immer würde ich mich über ein LIKE und ein SUBSCRIBE von euch freuen. Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, dann schreibt mir gerne einen KOMMENTAR. Ich würde mich über einen Austausch mit euch freuen.
But what am I telling you. Just watch my recipe video. I have uploaded this to my YouTube channel for you. As always, I would appreciate a LIKE and a SUBSCRIBE from you. If you have any questions or suggestions, please write me a COMMENT. I would be happy to exchange ideas with you.
Vielleicht interessiert euch auch meine Zubereitung der XXL-Raviolis. Dann schaut euch mein Rezept-Video auf YouTube an.
Pirogies mit Kartoffel-Zwiebel-Füllung
Materials
Teig für den Pastamaker
- 225 g Mehl 405
- 110 ml Flüssigkeit (1 Ei + 1 Eigelb) + kaltes Wasser
- 4 g Kurkuma optional
Kartoffe-Zwiebel-Füllung
- 1 kg Kartoffeln festkochend
- 2-3 Stk Zwiebeln
- Salz, Pfeffer
Anleitungen
- Als erstes die Kartoffel-Zwiebel-Füllung zubereiten. Dazu Kartoffeln weich kochen und noch im warmen Zustand mit etwas Butter stampfen. Zwiebeln glasig anbraten. Alle Zutaten noch warm miteinander zu einem schönen Brei vermengen. Die Masse stark mit Salz und Pfeffer würzen und zum Abkühlen auf die Seite stellen.
- Alle trockenen Zutaten in den Pastamaker geben.
- Die Flüssigkeit aus Eiern und kaltem Wasser verquirlen. Für die vegane Variante einfach die Eier weg lassen und nur mit kaltem Wasser arbeiten.
- Den Pastamaker starten und die Flüssigkeit langsam hinein gießen.
- Den Pastamaker 2x für 3 Minuten kneten lassen.
- Den Pastateig für 20 Minuten in dem Pastamaker ruhen lassen. Dabei den Deckel NICHT ÖFFNEN.
- In der Zwischenzeit die Füllung in eine Spritztülle füllen und den Arbeitsbereich vorbereiten.
- Den Pastamaker starten und die Teigplatten je nach Wunsch zuschneiden.
- Während des ganzen Prozesses den Pastamaker NICHT ÖFFNEN.
- Ich bereite immer 2 Pirogies gleichzeitig zu. Dazu ein langes Rechteck in 2 gleich große Quadrate teilen.
- Die Füllung mit der Spritztüte gleich groß in die Mitte der Quadrate drücken.
- Mit dem Finger etwas kaltes Wasser um die Füllung streichen und die Teigtasche in der Mitte zusammenfalten. Dabei "mit der Rundung der herausgedrückten Pasta gehen". Die Ränder um die Füllung herum fest drücken und dabei Lufteinschlüsse vermeiden.
- Mit einem Ravioli-Ausstecher die Pirogies ausstechen und die Ränder noch einmal festdrücken.
- Mit einer Gabel die Ränder noch einmal zusammendrücken.
- Die Pirogie auf ein bemehltes Blech legen und mit einem Küchentuch abdecken.
- Man kann die Pirogies entweder sofort essen oder für später einfrieren.
- Wenn man die Pirogies einfriern möchte, dann muss man diese (getrennt voneinander) auf einem Blech vorab für 30 Minuten "schockfrosten". Danach muss man die Pirogies in eine Tüte oder einem anderen Behälter luftdicht verschließen. So trocknen die Pirogies nicht aus und können so bis zum Verbrauch im Gefrierschrank bleiben.